Sportsozialarbeit für den Kiez

Seit 2008 arbeitet die Wilhelmsburger Initiative mit jungen Menschen, die zu 100 Prozent Konflikterfahrung haben. ZKV Kampus verwandelt deren unfaires Verhalten durch Sportsozialarbeit und Lernen mit interdisziplinären Coaches aus Bereichen wie Gesundheit, Kultur oder Psychologie bzw. von ehemaligen Teilnehmenden der ZKV Projekte (genannt „Peers“) in ein respektvolles Miteinander.

Der Mix aus dem Teamsportarten mit einem Coolness- und Kompetenztraining befähigt die Kids, ihre Emotionen im Streit positiv zu lenken und eignet sich, die Theorie in die Praxis zu übersetzen, das eigene Verhalten zu beobachten und Gelassenheit einzuüben. Dabei trainieren sie Fairplay und Teamgeist auf dem Spielfeld und übertragen das Gelernte u. a. beim Deeskalations-, Freundschafts- und Rhetoriktraining sowie in Konfrontationstests auf ihren Schul-/Alltag.

Wie erfolgreich dieses Projekt ist, zeigt uns der Fall „Sayed“. Er flüchtete 2015 mit seiner Familie aus Afghanistan nach Wilhelmsburg und stärkte bereits als 11-Jähriger in den Coolnesstrainings den Zusammenhalt der Kinder in seiner Wohnunterkunft. Heute besucht Sayed ein Hamburger Gymnasium und engagiert sich bei ZKV Kampus in der Sportsozialarbeit als Peer. Sayed wurde sogar beim Lupoleo Award „Wahre Helden 2020“ zum Sieger gekürt.
Wir, die Hoth Stiftung, sind von der Arbeit der Initiative überzeugt und werden die Initiative auch zukünftig unterstützen.

Kontakt

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ZKV Kampus (ehemals Zweikampfverhalten e.V.)
Kurt-Emmerich-Platz 2
21109 Hamburg

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